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SAMHAIN - Jahreswechsel in STILLE

SAMHAIN ... die Nacht des 11. Neumondes nach der letzten Wintersonnenwende ... vom 16.10.2020 auf den 17.10.2020 und die Tage / Nächte davor und danach. Dieser energetische Winterbeginn bringt uns der Stille und somit den körperlosen Wesen (auch den "Toten") näher. In vielen Urtraditionen wird der Tod geehrt und in aller Leichtigkeit als Teil des Lebens gefeiert. Wenn der erste Frost das Ende der Ernte anzeigt, dann liegt der Tod eben in der Luft und der Schleier zur Anderswelt ist dünn. 

 

Wer sich mit der Mystik jenseits der materiellen Welt anfreundet, der kennt die Magie des keltischen Jahreswechsels. Druiden und Kräuterexperten, mit traditioneller Weisheit wirkende Hebammen und viele andere Selbstlerner finden in ihrem Interessensgebiet  Antworten und Orientierung für die kommenden Monate und Herausforderungen an Samhain. Mit Freunden und Familie wird der letzten Wochen und Monate gedacht, symbolisch die Reichhaltigkeit und Fülle genossen, gemeinsam in Vorfreude auf die kommende Zeit geschaut. Auch für Trauerprozesse im Fall von liebgewonnenen Menschen, die sich (wie auch immer) fairabschiedet haben, sind die Tage und Nächte rund um den 11. Neumond kraftvoll und heilsam. Es geht darum, die unumgängliche NatUR unseres Abenteuers auf Planet ERDE zu begehen und im Einklang mit den kosmischen Klängen zu tanzen.

 

Empfehlungen für Rituale zu SAMHAIN:

 

1. Altar im eigenen Heim / Garten gestalten

- mit den Erträgen der Erntesaison (Kürbisse, Wurzelgemüse, Nüsse, Beeren, getrocknete Kräuter, Eicheln, Weintrauben)

- mit Symbolen für die körperlosen Dimensionen (Skelett, Papier-Geister, Kosmos-Modell, Engel, Kerzen)

- mit Erinnnerungsstücken an Familienmitglieder und Freunde, die schon ihren Erdenaufenthalt beendet haben (Fotos, Erbstücke)

- mit Dekoration (Blumen und andere Details, in oranger Farbe, Mitbringsel vom natURspaziergang)

 

2. Spaziergang in der NatUR mit Stille und Hinspüren ... Es ist empfehlenswert, die Klänge, Düfte und Farben der Jahreszeit zu betrachten. Wer sich selbst als Teil der natürlichen Zyklen und Rhythmen erkennt, kann getrost auch mit dem Tod tanzen. Also frische Luft tanken, die Demut von Wald und Feld erfahren, mit den Kräften der Elemente in fairbunden SEIN.

 

3. Heiliges Essen mit Freunden / Familie ... ein einfaches Mal in Anlehnung an technikfreie Vorzeiten bringt einen Hauch der alten Lebensweisheiten ins Bewusstsein. Auch frisches Wasser (am besten aus einer Quelle in der Nähe) gehört auf den Festtisch. Wer in Hingabe solch ein Mahl mitEINander teilt, erkennt das Heilsame und das Heilige im Essen und der Begegnung selbst. 

 

4. Besuch auf dem Friedhof ... vor allem die Ruhe an solchen Orten des Gedenkens und die Weisheit der Bäume inspirieren die Kraft des Loslassens. Wir können uns gehalten und behütet fühlen, jeglichen Abschied als sinnerfüllt wahrnehmen und uns dem LEBEN im HIER & JETZT widmen. Gerade zu Samhain können wir mit den Seelen kommunizieren - gern eben an diesem Ort des letzten Friedens, der uns selbst an unsere tiefste Sehnsucht erinnert. Tief in unserem Herzen finden wir uns selbst.

 

5. Innehalten ... die Reflektion darüber, was wir in den fairgangenen Tagen, Wochen und Monaten erlebt und bewegt haben, ist spürbar kraftvoll. Eigene Tagebücher durchlesen, Fotos anschauen, selbstgeschriebene Texte erinnern ... die Ernte unserer Bewusstseinserweiterung ist ebenso nahrhaft wie das physische Essen. Die Erinnerung an die gemeisterten Herausforderungen, an die Abenteuer und Reisen, an erfolgreiche Lektionen ... all diese Aspekte sind Teil von Samhain. WIR FEIERN DAS LEBEN und meditieren im Staunen über uns selbst.

 

6. Tanz mit dem Tod als Ausdruck von Lebendigkeit ... ebenso wie die Geburt, die wir im Frühjahr vor allem auch in Wäldern und auf Feldern wiedererleben werden, gehört der Tod sowie der Winterschlaf zum Jahreskreis. Echtes LEBEN ist ständiger Wandel und so tut die BeWEGung auch dem physischen Körper gut. Als Kreisel und Wirbel, allein, als Paar oder in Formation (z.B. Volkstanz) und mit kindlicher Leichtigkeit beFREIen wir uns im Tanz von Stresssymptomen und allgemeiner Anspannung.

 

Ich nutze die Zeit um SAMHAIN in Dankbarkeit für ALLES was je wahr war. Der Kontakt mit den Ahnen - sowohl auf der Interpretations-Ebene der Lebenslinie als auch in symbolischen Geschichten, bei der Frage unserer URnatUR und im Kontakt mit den kosmischen Grüßen am Sternenhimmel - sind mir Inspiration für tiefe Klarheit und kraftvolle Projekte. Im Lauschen nach Innen und staunen in der Weite finden sich in der STILLE die Antworten und Zeichen. 

 

Gerade nach dem bisherigen 2020 ist Innehalten empfehlenswert. Die Ernte von dem, was im Frühjahr gesät wurde, zeigt deutlich die Auswirkungen von Manipulation und Kontrolle. Aus Zweifeln wurde Angst und nun klopft die Panik an die Tür. Gerade im Kontakt mit der Anderswelt können wir uns erinnern, dass das physische Wohl keinesfalls wichtiger ist als die psychische Integrität. Deshalb ist das Hinspüren auf die ganzheitlichen Perspektiven gerade jetzt ein wundervoller Schlüssel für heilsame individuelle und kollektive Bewusstwerdungsprozesse. Der gesellschaftliche Wandel vollzieht sich und WIR WIRken im holofraktalen WIRbel-Weltbild. 

 

HOLIVERSAL®️ geht mutige Schritte für BILDUNGSWELT ohne staatliche Einmischung. Die Klarheit über die Rechte von Müttern, Vätern und ihren Nachkommen ermöglicht neue Formen der Kommunikation und die tatsächliche Übernahme der Ei-Gen-fair-ant-Wort-ung für Selbstlernen und Potentialentfaltung. Das neue Jahr steht im Zeichen der SOUVERÄNEN LEBENSKÜNSTLER. Dafür bieten sich bildungsbegleitende Workshops, Coachings und Familienunterstützung an. Offene Unternehmer gehen mit uns diesen Weg in eine friedvolle Zukunft. HALLELUJA 🙏

 

🧚‍♀️ Quelle: GURiAME (guriame@holiversal.net)

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